Der Verein.
Stammesspiele

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Neuigkeiten aus dem Verein

Vorbereitung für 2025

Liebe Stämme, Freunde und Bekannte, Interessierte und Neugierige.Die Stammesspiele sind ein wundervolles Fest der Gemeinschaft….

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Timeline

02 Juli 2022

1. Stammesspiele in Obtarenz Tirol AT

Eingeladen vom Verein Lebensoart, fand das Erste Wiesenschlachtturnier der Welt statt.

02 Juli 2022
13 Januar 2023

Gründung Verein Stammesspiele

gegründet von Mitglieder der Tanzenden Federn und Lebensoart.

13 Januar 2023
16 Juni 2023

2. Stammesspiele in Nufenen GR Schweiz

Der Stamm der Tanzenden Federn lädt in die Schweizer Berge ein.

16 Juni 2023
06 Juni 2024

3. Stammesspiele in Laufen Bayern DE

Der Stamm der Auenländer aus Salzburg laden zum Baden an den Abtsee ein.

06 Juni 2024
06 Juni 2025

4. Stammesspiele in Igls/Innsbruck AT

Der Stamm Lebensoart lädt zu den Pfadfinder nach Tirol ein, diesmal gibts ein LEVEL UP.

06 Juni 2025

Stammesspiele.
die Geschichten

Im darauf folgenden Winter setzten sich die Stammesmitglieder zusammen und hörten erneut den Liedern Ihrer Herzen zu.

Was daraus entstand, ist die Vision, diese Lieder, dieses Feuer, diesen Samen und die Spiele nicht nur ein Jahr später durchführen zu können, Sie sollten Jahr für Jahr weiter getragen und wachsen dürfen:

Der blühende Baum

Der Kreis des Medizinrades ist das Universum. Er ist Veränderung, Leben, Tod, Geburt und Lernen. Dieser große Kreis ist das Zelthaus unserer Körper, unseres Geistes und unserer Herzen. Er ist der Zyklus von allem was existiert. Der Kreis ist unser Weg der Berührung und der Erfahrung der Harmonie mit allen anderen Dingen um uns herum.

Und für die, die das Verstehen suchen, ist der Kreis ihr Spiegel. Dieser Kreis ist der Blühende Baum. Wenn wir den Blühenden Baum erleben, hören wir, wie es innerhalb unserer Finsternis aufblitzt. Dann sehen wir den Donner inmitten dieser Erleuchtung.

Der eine spricht leise zu uns, und der andere singt für uns von unserem Lernen. Zusammen werden sie ein Lied.
Dieses Lied, das sie singen, ist das Lied des Coyoten, dem sanften Trickster des Lernens.
Während der Coyote singt, wird sein Lied von vielen anderen Coyoten nachgeahmt. Diese Lieder, sagen uns die Lehrer, sind die Lieder der vielen Gedanken, die in unser aller Innerem leben.

Diese Geschichte wird nun ein Teil unserer Wahrnehmung oder unseres Verstehens.

Geschichten sind wie Pfade oder Wege. Jedesmal, wenn wir eine Geschichte hören, ist es so, als schritten wir einen besonderen Weg hinunter, den sie für uns geschaffen hat.

Alles was wir auf diesem Pfad und um ihn herum wahrnehmen, wird ein Teil dieser Erfahrung, sowohl für den einzelnen, als auch für alle zusammen.

Die Geschichte dieses Logos und ihrer Symbolik, ist eine Geschichte, die uns vom Trickster des Lernens erzählt wurde.

Es scheint, dass es Zeiten im Leben von jedem von uns gibt, in denen wir nicht im Gleichgewicht mit unseren Brüdern und Schwestern stehen. Wir sind unfähig, uns mit uns selbst oder mit der Welt, in der wir leben, zu verständigen. Und trotzdem weiß jeder von uns von der mächtigen Person, die in uns lebt, die jedes Problem lösen kann, gleichgültig welcher Art. Diese mächtige Person ist unser Geist. Aber wir wollen eigentlich niemandem, nicht einmal uns selbst, eingestehen, daß wir tatsächlich ein Problem haben.

So schleicht des Öfteren jeder von uns zum Fluss in unserem Inneren hinab.
Dieser Fluss ist der Geist der Macht des Universums. Wenn wir dorthin gehen, um die mächtige Person sprechen zu hören, haben wir danach meistens Angst, darüber zu reden.

Es lehrt uns auch etwas.

Es lehrt uns, dass wir uns selbst nicht trauen können, weil die Mutter und der Vater, die in unserem Inneren sind, sich nicht mit dem kleinen Jungen und dem kleinen Mädchen verständigen können, die auch in unserem Inneren sind. Sie sind einander fremd.

Und so entfernen wir uns, während wir diese Dinge aus unserem Geist verdrängen. Wir lassen den kleinen Jungen und das kleine Mädchen in unserem Inneren alleine dort auf der Prärie, die das tägliche Leben symbolisiert.
Jeder Mann und jede Frau ist die Sonnentanzhütte und der lebende Kreis des Blühenden Baumes.

Wir, die Großväter, tanzen um ihn herum. Es gibt da sechs von uns Großvätern. Wir sind die Macht des Nordens, das Wachsen des Südens, die Veränderung des Westens, die Wiedergeburt des Ostens, das Gesetz des Universums und dessen Spiegel, das Gesetz der Erde. Und es gibt da auch sechs von uns Großmüttern. Wir sind die Vermählung dieser Wege des Lehrens. Wir zwölf tanzen in einem Zelthaus zusammen. Wir sind auch die mächtige Person am Fluss in deinem Inneren.

Sie sind das Verstehen, welches ihr jetzt in eurem Inneren wahrnehmt und welches ihr den Menschen geben müßt, so daß sie auch erkennen können. Dann werden sie nicht länger nach diesen Wegen des Lebens hungern,

Wenn die Kinder ihre neue Erleuchtung finden, können sie den Menschen Coyotenmäntel des Verstehens anbieten.

«Wozu sind diese Dinge gut?» fragen dann viele Menschen. «Es gibt Tausende und abermals Tausende von diesen Trickster-Coyoten. Ihre Mäntel sind überall und sie sind viel zu dünn, um sie zu tragen.» werden die Menschen antworten. «Allein das Geheul all dieser Trickster zu hören, ist schon genug», und die Menschen werden lachen.

Selbst wenn die beiden Kinder die Menschen ermuntern, die Mäntel umzuhängen, wobei sie ihnen von ihrer wunderbaren Vision erzählen, werden viele der Menschen noch herzhafter lachen. Erst wenn sich die Väter und Mütter sich den Kindern sorgsam annehmen, sind dies ihre Gaben in Weisheit und im Vertrauen und in Unschuld, sie werden die Gaben innerhalb des Innenblickes und der Erleuchtung erkennen können.

Wenn die Menschen durch diese Erleuchtung erregt werden.
«Lasst uns diesen Gaben der Weisheit nachjagen», sagen dann einige der Menschen.
«Nein», rufen andere rasch. «Die Gaben des Vertrauens und der Unschuld sind heilsamer.»
«Nein! Nein!» entgegnen wieder andere unter den Menschen. «Es gibt größere Gaben des Innenblickes im Westen.»
«Nein! Nein!» antworten die restlichen Menschen zornig. «Die besten Gaben von allen sind im Osten zu finden, in der Erleuchtung.»

«Bitte! Bitte! Streitet nicht untereinander», versucht sie der Mann, die Frau, der kleine Junge und das kleine Mädchen zu besänftigen. Diese vier stellen den Kreis der Menschen dar. »Ihr betrügt euch nur selbst. Macht diese Lehre zu einem Teil von euch selbst und ihr werdet sehen, daß ihr alle aus dem Gleichgewicht seid.«

Aber die Menschen sind sehr verärgert und sie kommen nicht in einem Kreis zusammen, um miteinander zu reden.

«Tötet die Unruhestifter», werden die Menschen schreien. Dann laufen sie alle zusammen. Aber als sie die Mitte ihres Kreises erreichen, entdecken sie nur ihr eigenes Zwillingsspiegelbild, den Blühenden Gegabelten Baum.
Die Menschen sind über sich selbst so verärgert, daß sie auf diesen Blühenden Baum einschlagen.
Dann wollen sie schnell den Mann und die Frau verfolgen, die Sinnbild für die Lehrer unter den Menschen sind.
Gemeinsam in ihrem blinden Zorn, ohne zu erkennen, dass sie durch eine List dazu gebracht wurden, gemeinsam als ein ganzes Volk etwas zu unternehmen, laufen sie alle zusammen in die Richtung der Weisheit.
Sie laufen und laufen, bis sie die Zeichen der vier Gleichgewichte wahrnehmen und entdecken, daß sie in einem großen Kreis gelaufen und wieder zu sich selbst zurückgekommen sind.

Obgleich die Menschen darüber verärgert sind, sind sie dazu überlistet worden, sich als ein Volk zusammenzufinden. Und da sie jetzt ein ganzes Volk sind, sind sie in der Lage, ihr Gleichgewicht innerhalb der Wege der Vier Richtungen zu finden.

Alle Menschen setzen sich nun um den Blühenden Baum, da sie so müde sind, und als sie dies getan haben, beginnen sie sich miteinander zu unterhalten.
«Warum tun wir dies?» fragt einer den anderen.
«Wir wollen doch nichts verletzen oder töten», sagen andere.
«Warum seid ihr dann gelaufen?» fragen wieder andere.
«Wir sind euch nur gefolgt», sagen die, die sich jetzt unterhalten, erstaunt.
Die Menschen fangen alle an zu lachen.

Jeder der Menschen kann jetzt den anderen wahrnehmen und sie begreifen, daß sie alle Lehrer sind.
Sie legen ihre Arme umeinander und kümmern sich umeinander und sie adoptieren einander. Dann beginnen sie zusammen in einem großen Kreis zu tanzen, auf den Blühenden Baum zu.

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